Kategorien der Selbstbeschreibung

Kategorien der Selbstbeschreibung braucht man, wenn man sich seiner Identität bewusst werden will. Es ist eine Voraussetzung für Selbstreflexion und für die Beschreibung seiner Erfahrungen in der Welt.
Ohne Kenntnisse dieser Kategorien, trifft man immer wieder auf die gleichen Probleme und kann sie bei sich nicht als solches erkennen, geschweige denn mit anderen darüber diskutieren.



Kategorien der Selbstbeschreibung

  • Identität
  • Rolle
  • Psyche
  • Emotionen
  • Leidenschaft
  • Gefühle
  • Bewusstsein
  • Unbewusstes Motiv
  • Verdrängung
  • Kompensation
  • Norm
  • Ideal
  • Subjekt
  • Pathologie
  • Neurotisch
  • Individualität
  • Originalität
Identität (lateinisch īdem ‚derselbe‘, ĭdem ‚dasselbe‘) ist die Gesamtheit der eine Entität, einen Gegenstand oder ein Objekt kennzeichnenden und als Individuum von allen anderen unterscheidenden Eigentümlichkeiten.
Analog wird der Begriff auch zur Charakterisierung von Personen verwendet. Psychologisch und soziologisch steht dabei im Vordergrund, welche Merkmale im Selbstverständnis von Individuen oder Gruppen als wesentlich erachtet werden.

Die soziale Rolle die Gesamtheit der einem gegebenen Status (z.B. Mutter, Vorgesetzter, Priester etc.) zugeschriebenen „kulturellen Modelle“ dar. Dazu gehören insbesondere vom sozialen System abhängige Erwartungen, Werte, Handlungsmuster und Verhaltensweisen. Diesen Anforderungen muss sich ein Sozialer Akteur entsprechend seiner Position stellen.

Die Psyche (altgriechisch ψυχή, deutsch ‚Seele‘) kann als ein Ort menschlichen Fühlens und Denkens verstanden werden. Sie ist die Summe aller geistigen Eigenschaften und Persönlichkeitsmerkmale eines Menschen. Im Gegensatz zur Seele umfasst die Psyche keine transzendenten Elemente.

Emotion bezeichnet eine Gemütsbewegung im Sinne eines Affektes. Sie ist ein psychophysiologisches, auch psychisches Phänomen, das durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird. Das Wahrnehmen geht einher mit physiologischen Veränderungen, spezifischen Kognitionen, subjektivem Gefühlserleben und reaktiver Verhaltenstendenz des Menschen.

Die Emotion oder der Affekt ist vom Fühlen oder dem Gefühl zu unterscheiden. So erfassen die Begriffe des Fühlens oder des Gefühls die unterschiedlichsten psychischen Erfahrungen und Reaktionen, die sich beschreiben und damit auch versprachlichen lassen, wie u.a. Angst, Ärger, Komik, Ironie sowie Mitleid, Eifersucht, Furcht, Freude und Liebe.

...

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Polizeikultur und Cop Culture

Ansätze für innovative Polizeiarbeit

Was ist Mündigkeit? (Definition nach Kant)